Der Newsletter für registrierte Besucher der Bibliothek ist dieses Mal Stephen King gewidmet. Viel lässt sich über King sagen, vieles wurde schon gesagt. Da wir eine beträchtliche Anzahl von Titel bekommen haben, werfen wir einen kurzen Blick auf einige ausgewählte Werke:
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Liebe Villaner/-innen
Jetzt, wo wir trotz Dauerkrise, verhältnismäßig wohl und heil und manche sogar immer noch angebräunt den Sommer abgeschüttelt haben, die Brisen kühler und die Tage kürzer werden, dann, ja dann, ist es wieder einmal an der Zeit der dunklen Seite der Phantastik zu frönen. Ohne dabei zwingend zu Darth Vader oder zu Wladimir (*hust hust*) Harkonnen mutieren zu müssen.
Unlängst haben wir einen neuen Regalmeter von Stephen King Büchern bekommen!
Werner, dem Tausendsassa der Villa, sei an dieser Stelle herzlich gedankt!
Und was es zu Stephen King zu sagen gibt: King geht eigentlich immer. Seid also herzlich eingeladen, in die zahlreichen neuen und alten Titel hineinzuschmökern. Darunter sind Horrorhaudegen wie “ES” (It 1986) oder “The Shining” (The Shining 1977), aber auch kurioseres wie “Langoliers” (The Langoliers & Secret Window, Secret Garden 1990) oder “Der Sturm des Jahrhunderts” (The Storm of the Century 1999).
Wer es gern kürzer mag – und ja, King kann auch kürzer –, in der Villa schlummern 21 Collections, darunter etwa die großartige Novellensammlung “Frühling, Sommer, Herbst und Tod” (Different Seasons 1984). Zwei Novellen darin standen Spalier für die großartigen Filme “Stand by Me” (1986) und “Shawshank Redemption” (1994).
King am Höhepunkt seiner Karriere? Wohl kaum! Der heutige King braucht sich nicht vor seinem Alter Ego der 1980er Jahre zu verstecken. Gerade “Revival” (Revival 2015) weiß mit seinen lovecraftschen Bezügen bis hin zum Necronomicon zu überzeugen. Zurück zu den Wurzeln sozusagen. Und wer einen meisterhaften Thriller mit phantastischem Einschlag lesen möchte, dem sei “Der Outsider” (The Outsider 2018) ans Herz gelegt.
Und dann gibt es ja noch den King, der mit der Science-Fiction liebäugelt, wie er skurril, aber auch intensiv in “Das Monstrum” (The Tommyknockers 1987) oder geradezu prophetisch in “The Stand – Das letzte Gefecht” (The Stand 1978) unter Beweis stellte. Und dann gibt es ja noch den King mit dem siebenbändigen “Dunklen Turm” (The Dark Tower – 1982-2004), in dem er die Genregrenzen zwischen SF, Western, Fantasy und Horror bravourös aufbricht.
Ach ja, aber jetzt hör ich schon auf, sonst bin ich wieder 13 Jahre alt und gemeinsam mit Roland auf der Suche nach dem Dunklen Turm oder schlimmer, werde von Pennywise im Traum gejagt…
Kurzum:
So viele kingsche Bücher wie jetzt gab es noch nie in der Villa.
Sie warten geduldig auf euch. Seid also nochmals herzlich eingeladen. Ach ja, und wer King im Original lesen möchte,13 Titel sind auch auf Englisch verfügbar.
Aber genug von mir:
Was sind eure persönlichen Erinnerungen zu King? Hat er euch auch um den Schlaf gebracht? Schreibt gerne eure Kommentare auf unserer Facebook oder Instagram Seite. Wir sind gespannt sie zu lesen!
Phantastische Grüße
Elias